Den eigenen Lebensweg finden – 5 einfache Schritte

So gelangst du zu mehr Zufriedenheit im Alltag

Ist es normal, den eigenen Lebensweg immer wieder zu hinterfragen? Nicht zu wissen, ob wir eigentlich auf dem richtigen Weg sind? Und wie es weitergeht?

Warum kommt sie in regelmäßigen Abständen immer wieder auf: nach dem Abi, nach dem Studium und nach den ersten Jahren im ersten Job? Und was können wir tun, um endlich Antworten zu finden?

In diesem Blogbeitrag bekommst du eine 5 Schritte Anleitung, um deinen Lebensweg zu finden – damit du endlich das Gefühl bekommst: „Ja, das ist mein Weg!“.

Wenn du magst, kannst du dir zur besseren Übersicht gleich mein kostenloses Merk und Übungsblatt herunterladen:

WARUM DU MIT DIESER UNSICHERHEIT NICHT ALLEINE BIST

Kennst du das? Gefühlt gehen alle Menschen um dich herum ihren Weg. Sie haben ein Leben, das sie zufrieden macht. Sie haben einen Job, der ok ist. Ein Privatleben, das funktioniert. Und Pläne für die Zukunft, nach denen sie streben. Sie haben einfach ihren Lebensweg gefunden.

Nur du bist unsicher. Unsicher über deine berufliche Zukunft, über dein Können. Unsicher darüber, was du im Leben überhaupt willst und wonach dein Herz ruft? 

Lass dir gesagt sein: You are not alone! Auch wenn du z.B. deine Nachbarin als zielgerichtete und zufriedene Frau wahrnimmst, heißt das nicht, dass sie nicht selbst oft unsicher ist. Stell dir einfach vor, dass du eine von vielen Frauen in deinem Umfeld bist, die sich mit solchen Fragen auseinandersetzen. Mit dem einzigen Unterschied: Du handelst! Du lässt das Gefühl der nagenden Unsicherheit nicht auf dir sitzen. (Das nehme ich jetzt mal an, weil du diesen Blogartikel liest)

Und deshalb: Lass uns nicht lange quatschen, sondern mit dem ersten Schritt starten.

Deinen Lebensweg finden - 5 Schritte

Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber mich überfordern oft die vielen Möglichkeiten. Dieses Meer an Optionen, das wir heutzutage vor uns sehen. Egal, um welchen Lebensbereich es geht: Beruf, Partnerwahl, Geldanlagen, Weiterbildung, Veranstaltungen, usw.

  • Mache ich noch einen Master oder suche ich mir lieber einen neuen Job?
  • Ziehe ich wieder näher zu meinen Eltern oder bleibe ich, wo ich bin?
  • Wage ich den Schritt in die Selbstständigkeit oder bleibe ich lieber auf der sicheren Seite?

Die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Und genau das ist das Problem. Denn wir müssen uns entscheiden. Für eins. Wir müssen Prioritäten setzen. Zumindest vorerst.

Was wir aber vor allem müssten: Ins Handeln kommen. Umsetzen.

Genau da liegt oft der Haken. Wir sind so verunsichert, dass wir wie gelähmt sind. Dass wir nichts tun. Dass wir weiterhin auf der Stelle treten.

Damit du nach diesem Blogbeitrag ins Handeln kommst, kommen jetzt die fünf Schritte.

Schritt 1: Schaffe die Basis - Lerne dich selbst kennen!

Selbsterkenntnis ist die Basis, auf der die Lebensplanung aufbaut. Sie bildet das Fundament.

Stell dir mal vor, du suchst einen neuen Job. Du guckst nach Stellenanzeigen und fragst in deinem Umfeld nach freien Jobs. Doch was bringen dir Bewerbungen auf irgendeinen Job, den du im Internet gefunden hast, wenn du gar nicht weißt, was DU genau willst? Du fragst dich, was deine Stärken, Werte und Fähigkeiten sind? Was du gerne machst? Bist unklar, was du dir von einem Job wünscht? Was wir wichtig ist?

Deshalb hier ein paar Anregungen, wie du dich selbst besser kennenlernst:

 

Es gibt noch viele weitere Übungen, dich selbst besser kennenzulernen. Doch wir wissen ja: Überforderung lähmt uns.

Schritt 2: Erkunde deine Realität (Glaubenssätze, Erwartungen, ...)

Wir erschaffen unsere eigene Realität.

Ein Satz, der mich schon lange begleitet. Es bedeutet so viel wie: Jeder Mensch hat seine eigene Realität, in der er denkt und handelt. Ein simples Beispiel: „Künstler ist kein anständiger Beruf.“ Ein Satz, der vielen von uns in der Kindheit eingetrichtert wurde. Ist das WIRKLICH so? Wer bestimmt, was anständig ist? Und will ich überhaupt „anständig“ sein?

Was ich damit sagen möchte: Wir dürfen unsere eigene Realität, also unsere Gedanken und Glaubenssätze, regelmäßig hinterfragen. Denn sie können mitunter hinderlich sein. Vor allem, wenn es um unsere eigene Zukunft und Entwicklung geht.

Ein paar Fragen, die du dir mal stellen kannst:

  • Was glaubst du, welches Leben erwarten deine Eltern von dir?
  • Und die Gesellschaft: Was erwartet sie von dir?
  • Was erwartest du selbst von dir?
 

Kreiere anschließend Glaubenssätze, die dich in deinem Alltag bestärken:

  • Ich bin frei und erlaube mir, eigene Entscheidungen zu treffen.
  • Ich bin mutig und traue mich, Risiko einzugehen.
  • Egal was ich tue, ich werde geliebt.

Schritt 3: Gehe ins Gefühl

Wenn du einen Plan im Leben verfolgst, schalte dabei unbedingt dein Herz an. Wenn du beispielsweise nach einem neuen Job suchst, lass auch dein Herz sprechen. Was will ich wirklich? Was fühlt sich gut an?

Gerne lassen wir unserem Verstand den Vorrang: „Da verdiene ich wenigstens gutes Geld. Der Job ist sicher. Da bekomme ich Ansehen.“

Letztlich sehen wir uns doch alle nach einem erfüllten Leben, oder? Ein Leben, bei dem wir mit 80Jahren sagen können: „Ja, ich habe gelebt. Ich habe Chancen genutzt. Ich war mutig, neugierig und hatte vor allem Spaß.“

Je mehr wir uns bei unserer Zielsetzung und bei unseren Vorhaben mit unserem Herz verbinden, desto glücklicher sind wir auf dem Weg. Punkt.

Schritt 4: Erstelle deine Lebensziele und Visionen

Groß träumen und fantasieren – das war schon als Kind meine Leidenschaft. Und heute kann ich diesen Prozess bewusst wahrnehmen und das Visualisieren gezielt einsetzen. Das ist grandios!

Es gibt den schönen Satz „Ohne Ziel gibt es auch keinen Startpunkt“. Das bedeutet so viel wie: Wenn du keine Ziele im Leben hast, kannst du gar nicht in die Veränderung kommen.

Vielleicht kennst du selbst das Gefühl der Leere, der Eintönigkeit und Gleichgültigkeit. Jeder Tag ist wie der vorherige und das macht unglücklich. Klar.

Ich bin davon überzeugt, dass wir Menschen in jeder Lebenssituation Ziele brauchen. Als Jugendliche war es das Abi, dann der Studienabschluss, und dann? Die Rente? Oh Gott, nein.

Du merkst, ab einem gewissen Zeitpunkt gibt es keine „von außen“ vorgegebenen Ziele mehr. Dann müssen oder eher gesagt DÜRFEN wir eigenständig handeln. Unseren eigenen Lebensweg finden. Doch das vergessen viele und lassen ihr Leben schleifen.

Deshalb, ran an deine Lebensziele!

Wie du vorgehen kannst:

  1. Stimme dich auf den Prozess der Zieldefinition ein, damit auch deine Emotionen dabei sind (und nicht wie vorhin erwähnt: nur der rationale Verstand). Hier kann eine geführte Visualisierung helfen. Ich kann die kostenlose App „Insight Timer“ sehr empfehlen und diese Mediation hier: [zur kostenlosen Meditation]
  2. Schreibe auf, wo du Stand jetzt in genau einem Jahr sein möchtest: Wie sieht deine berufliche Situation aus? Hat sich etwas verändert? Wie geht es dir privat? Wie fühlst du dich? Welche Erlebnisse des Jahres sind dir besonders in Erinnerung geblieben?
  3. Welche 3 konkreten Ziele ergeben sich daraus? Was sind entsprechende Ziele für das nächste Quartal? Für den kommenden Monat? Für diese Woche?!

 

Mein Fragenbeispiel bezog sich auf ein Jahr. Du kannst es selbstverständlich ebenso auf 3, 5, 10 oder mehr Jahre ausweiten. Je nachdem, wie groß du denken magst! Hauptsache, du traust dich, groß zu denken. Groß zu träumen.

Life isn't about expecting, hoping and wishing.
It's about creating, doing and becoming. 

Schritt 5: Trau dich und leg los!

Der 5. Schritt, mein Master-Tipp. Du hast in den vorherigen Schritten nachgedacht, gegrübelt und aufgeschrieben. Es ist Zeit zu handeln. Und nicht erst morgen, sondern JETZT. Heute. Sofort. Denn du willst deinen Lebensweg finden!

Daher beantworte dir die Frage: 

Was dauert 5min, bringt mich aber deinem Ziel ein Stück näher?

  • Vielleicht bedeutet das, dass du dir ein Buch zu dem Thema bestellst
  • Oder dass du einer Person eine Nachricht schreibst und um Rat fragst.
  • Vielleicht bedeutet das auch herauszufinden, ob mein Coaching für dich das Richtige sein kann und du vereinbarst ein kostenloses Kennenlerngespräch mit mir?

Nutze die Chance, dein Leben ab sofort nicht nur so laufen zu lassen. Nimm es aktiv in die Hand. Gestalte deine Zukunft. Finde deinen Lebensweg. In deinem Leben stecken so viel mehr Möglichkeiten, als dir gerade bewusst ist.

Schreib mir gerne, wenn du Fragen, Anregungen oder weitere Ideen hast!

Ich freu mich, von dir zu hören bzw. zu lesen.

Deine Isabelle 

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